Wie (ge)wichtig sind WYSIWYG Editoren? 08. November 2006 um 06:11 Uhr / Webdesign

Eingestellt am 08. November 2006 um 06:11 Uhr » Webdesign

In einem Kommentar im SELFHTML-Weblog ist Gerrit van Aaken der Meinung, dass die Hersteller von WYSIWYG-Editoren die wahre Bremse für die Standards sind.

Ich hab da jetzt einige Zeit darüber nachgedacht und irgendwie kommt mir die Aussage etwas komisch vor. Es kann aber auch einfach an meiner wenigen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit anderen Webdesignern liegen, da ich doch zum wirklich übermäßig großen Teil die ganzen HTML und CSS-Geschichten komplett übertragen bekomme und sie so produzieren kann wie ich es für richtig halte.

Wie ist euere Erfahrung, könnt ihr überschlagen wie viele Seiten denn mit Hilfe von WYSIWYG-Editoren wie Frontpage, Golive und Dreamweaver erstellt werden?

Ich selbst habe bisher nur ein einziges Mal mit Dreamweaver gearbeitet, aber es wollte mir einfach nicht gefallen und ich habe auch da zu 95% die Quelltextansicht benutzen müssen, so dass ich dabei keinen Vorteil sehen konnte. Auch die Projektverwaltung konnte ich nicht wirklich nutzen, da die Aufgabe statische Seiten zu erstellen praktisch gar nicht mehr vorkommt.

Und Templates für irgendwelche CMS gehen am einfachsten und schnellsten für mich per Texteditor von der Hand, da kann so ein WYSIWYG-Editor doch eigentlich auch gar nicht helfen, oder irre ich mich da?

Nutzt denn jemand von euch Professionell, also auf der Arbeit und nicht raubkopiert zu Hause für die Katzenhomepage, Dreamweaver oder ähnliches? Oder kennt ihr Leute die das tun?


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