Interessantes bei Twitter 27. March 2007 um 21:27 Uhr / Censure
Warum sollte es mich eigentlich interessieren ob Martin gerade in der Nase bohrt, Manuela den Fußboden im Flur schrubbt, Oliver auf dem Klo sitzt, Milos sich die Fußnägel stutzt, Markus sich noch einen genehmigt, Steffen ein Zigatettenloch ins Sofa gebrannt hat, oder Gerrit seine linke Socke nicht mehr findet?
Twitter — A global community of friends and strangers answering one simple question: What are you doing?
Woho cares? Kann mir mal jemand vernünftig die ganze Aufregung drum herum erklären?
Kommentare
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Stephan aus Timbuktu schrieb am 27.03.2007
soll es gar nicht - lass es doch einfach bleiben, wenn's Dir nicht passt!
Julian Schrader aus Deutschland > Würzburg schrieb am 27.03.2007
Das ständige Beantworten von "What are you doing?" finde ich auch nicht sinnvoll.
Aber ich twittere trotzdem selbst und bin ein Follower vieler anderer. Warum? Ich betrachte Twitter als Microblogging-Engine ? hier kann man schnell mal interessante Links oder Hinweise finden.
Wenn jemand jedoch ständig mitteilt, in welches Programm er oder sie gerade gewechselt ist oder dass er/sie die nächsten drei Minuten auf der Toilette oder am Kopierer verbringen wird ? das sind für mich uninteressante Mitteilungen mit SPAM-Charakter.
Jeena Paradies aus Varberg schrieb am 27.03.2007
Götz aus Karlsruhe schrieb am 28.03.2007
Hey Jeena,
ich halte Twitter auch für überflüssig, überbewertet und kann dem ganzen bislang nicht so furchtbar viel abgewinnen ... aber wem's gefällt ... ("Lebst Du noch oder twitterst Du schon?" ;)
Grüße,
Götz
Nicolai Schwarz aus Dortmund schrieb am 28.03.2007
Ich verstehe den Trubel darum auch nicht. Viel zu viel Aufwand das aktuell zu halten. Und ich bin in meinem Blog schon auskunftsfreudig genug.
fwolf aus Karlsruhe schrieb am 28.03.2007
.. ist doch noch ne reinkarnation von so dingen wie Plugin für WinAmp (currently listening to ...), shoutboxen, usw.
Sowas kann man sich selbst ultragünstig selber basteln. Da brauch ich keinen Flash-animierten, zentralisierten Müll namens Twitter dafür.
cu, w0lf.
Alex schrieb am 28.03.2007
Da es nicht Twittr heißt kann's auch kein echter Brüllr sein!
Lukas aus Bocholt schrieb am 28.03.2007
Ich hoffe, dieser Hype ist bald zu ende. Twitter zeigt, dass man es mit dem Web2.0 auch übertreiben kann.
Siechfred schrieb am 29.03.2007
Myriaden von Web2.0-Fanatikern üben sich in Sozialverhalten. Sinnvoll ist das schon, wenn man das erste mal seit Äonen den Blick vom Bildschirm ab- und dem RL zuwendet.
Markus schrieb am 29.03.2007
ach, es fehlt einfach der Sinn für das Unwesentliche:)
Wer sein Blog schon zu ernst nimmt, hat an twitter erst recht keinen Spaß
Dirk schrieb am 25.05.2007
Ist einfach witzig, siehe http://twitter.com/schaeuble