Oh Tatsache, danke emselino, hier in Varberg (Schweden) haben wir nur eine Stelle wo man den Spiegel lesen kann, in der Bibliothek, ich werde gleich morgen mal runtergehen und lesen :-).
ähm
1. Lies doch bitte die Wiki richtig.
2. Und dann noch in Verbindung mit MS
mal als kleine Bettlektüre http://www.gottlob-stiftung.de/MultipleSklerose/substart.html
3. Ich weiß nicht ob und wie Homeoding wirkt.Aber selbst wenn es ein Placebo-Effekt ist Meiner Oma hilfts
Jeena, es ist in der Tat fraglich, worauf die "Wirkung" bei homöopathischen Mitteln zurückzuführen ist. Denn der "Wirkstoff" selbst kann es ja eigentlich nicht sein, da hast Du recht. Aber es läßt sich kaum bestreiten, daß es Personen gibt, an deren Zustand die Einnahme von homöopathischen Mitteln etwas ändert. Und diese Änderung würde ich als "Wirkung" bezeichnen, obgleich es auch schwer sein könnte, diese Änderung eindeutig auf die Einnahme homöopathischer Mittel zurückzuführen. Aber wie Erik schon angesprochen hat, es gibt ja auch noch den Placebo-Effekt. Ob das bei homöopathischen Mitteln zutrifft vermag ich nicht zu beurteilen, aber auch da müßte man sich natürlich fragen, warum es denn hilft.
Hast Du denn schon erste Erkenntnisse aus der Spiegel-Lektüre? (Ich hab nicht reingeschaut, bisher.)
der artikel beschreibt die "wirkungsweise": dabei geht es in der homöopathie darum gleiches mit gleichem zu bekämpfen. das heißt hast du schnupfen, sucht man nach einem wirkstoff der schnupfen auslöst und verdünnt diesen wirkstoff so lange bis er kaum vorhanden ist. sämtliche wissenschaftliche untersuchungen gehen davon aus, dass das ganze humbug und quacksalberei ist, aber der placeboeffekt ist so stark dass er die patienten "heilt"
Ah Erik, ich habe deinen Satz falsch verstanden, deshalb das Missverständniss. Ich ging davon aus dass sich MS um die hälfte durch Cortisol zurückgebildet hätte worauf ich mir keinen Zusammenhang zwischen Cortisol und Homöopathie machen konnte.
Den Placebo-Effekt erreicht man auch durch einfaches "Handauflegen", deshalb kann man sich den Umweg über Scharlatane, die magisches Wasser teuer verkaufen, auch sparen.
Ok, das kann ich nachvollziehen. Ich habe auch gelesen dass Placebos die teuerer sind auch besser wirken. Dann wäre es doch nur im Sinne der Patienten, wenn die Krankenkassen diese nicht mehr zahlen, sondern die Patienten sie aus eigener Tasche zahlen müssten, oder?
Ich habe mich auch schon oft gefragt wie das wohl funktioniert, bin auch noch nicht dahinter gekommen.
Aber das es funktioniert habe ich selber schon erlebt.
Als mein Sohn zwischen 8 und 10 Monate alt war, hat meine Frau ihm Homöopathische Kügelchen gegeben. Ich weiß jetzt nicht mehr welche das waren, ich weiß auch nicht mehr warum, aber was ich noch weiß, ist dass er danach oft gespuckt hat. Nachdem meine Frau die Kügelchen abgesetzt hatte, war das Spucke auch wieder besser.
Sie hat dann den Arzt gefragt der ihr die Kügelchen gegeben hatte, der hat dann gelacht. Er sagt der lateinische Name der Kügelchen heißt soviel wie "Brechen, Spucken".
Meine Frau hat dann nochmal den Gegenversuch gemacht und die Kügelchen wieder gegeben, und prompt hat das Kind wieder gespuckt.
Mit der Story wollte ich eigentlich sagen, das es wohl nichts mit Placebo zu tun hat. Ein Kind in dem Alter bekommt das nicht mit.
Auch bei Tieren wird die Homöopathie mit Erfolg angewendet.
Was ich noch weiß, ist das Wasser einige Eigenschaften hat die für die Wissenschaft immer noch rätselhaft sind. So kann Wasser z.B. Informationen speichern und wieder abgeben. Auch die Anomalie des Wassers (höchste Dichte bei 4°C) ist noch Rätselhaft.
Es gibt eben immer noch recht profane Dinge die noch nicht geklärt sind.
Ich hoffe ich konnte dich noch ein bisschen verwirren. (-;
Also erstens; das Kind war zwischen 8 und 10 Monaten!!!Da ist es Egal was die Mutter glaubt, das Kind bekommt das noch nicht mit.
Zweitens: Das Kind hat nicht die Kügelchen ausgespuckt!
Das Kind hat gespuckt, auch übergeben oder kotzen genannt.
Aber erst nach 5-7 Stunden nach der letzten Gabe.
Das Mittel hieß Tatarus Stibiatus, auch Brechweinstein, ist eine gesundheitsschädliche, namentlich brechreizerregend wirkende chemische Verbindung.
Das Kind bekam die Kügelchen gegen röchelnden Husten.
Woher soll das Kind denn jetzt wissen dass es dieses Mittel bekommen hat und nun mit übergeben reagiert?
Ich komme darauf, wie ich anfangs schon geschrieben habe, da wir das Mittel abgesetzt hatten, dann war das Spucken weg.
Dann haben wir ihm einige Tage später das Mittel noch einmal gegeben, dann hat er wieder gespuckt.
Nun kann man das ja auch für Zufall halten, das bleibt aber jedem selbst überlassen. Ich bin ja auch nicht der Typ der alles unbesehen glaubt. Von Esoterik halte ich übrigens auch nichts.
Den link habe ich auf die Schnelle herausgesucht. Ich hatte aber einen anderen Bericht im Kopf den ich schon einmal gelesen hatte. Ist schon ein paar Jahre her. Hatte ich im Geschäft in die Finger bekommen. Ich arbeite unter anderem mit Wasseraufbereitungsuntenehmen zusammen.
Das war auch eine Untersuchung die sich mit Wasser als Informationsträger beschäftigt.
Ich finde den leider nicht mehr, bekomms auch nicht mehr so richtig zusammen. Auf jeden Fall war das Fazit, dass noch einiges an Forschungsarbeit zu leisten sei und es noch relativ wenige Untersuchungen über Wasser gäbe.
Ich weiß auch , das die Wirksamkeit von Homöopathie nicht belegt ist.
Es ist nun mal auch verwunderlich wenn ein Mittel, das eigentlich keinen Inhaltsstoff durch x-tausendfache Verdünnung hat noch wirken soll. Wenn man sich überlegt, dass Wasser normalerweise immer durch irgendeinen Stoff "verunreinigt" ist.
Ich denke aber, das manches mit unserem heutigen Wissen noch nicht erfasst werden kann. Nicht weil es im übersinnlichen Bereich liegt, sondern weil unsere Messmethoden und/oder unser Wissen dafür noch! nicht ausreichend ist.
Solange muss man sich eben auf seine eigenen Beobachtungen oder seinen "Glauben" verlassen.
Ich kann nur sagen, egal, inwieweit die Wirkung wissenschaftlich nachweisbar ist oder nicht: Solange es dem Patienten am Ende besser geht, hat die Homöopathie schon gewonnen. Und dass Glauben Wunder bewirken kann, weiß ja auch jeder.
Oliver, das Problem ist doch dass sie bei kleinen wewehchien scheinbar hilft, die auch ohne sie genauso schnell heilen würden, und dann gehen die Leute hin und verlassen sich darauf auch bei schweren Krankheiten statt gleich zum Arzt zu gehen. Somit verzögern sie die Genesung im besten Fall, und sterben an den unbehandelten Folgen, die Schulmedizin relativ einfach behandeln kann, im schlimmsten fall. Oder stecken auch noch andere damit an.
Somit hat doch keiner gewonnen sondern alle nur verloren.
Also Jeena, das ist doch Humbug, was du da erzählst.
Meine Frau schwört z. B. auf homöopathische Mittel, aber nur bis zu einer gewissen Grenze. Unser Großer (8) hatte schon öfters Ohrenschmerzen.
Solange der Schmerz nur leicht war hat sie ihm homöopathische Mittel gegeben. Hat in der Regel auch funktioniert und die Schmerzen sind nach relativ kurzer Zeit weg gewesen.
Kürzlich hatte er aber solche Ohrenschmerzen, dass wir mit ihm gleich ins Krankenhaus sind.
Nun rate mal was er dort bekommen hat!?
Nein, natürlich keine homöopathischen Mittel, sonder Saft mit dem Wirkstoff Ibuprofen, zur Schmerz und Entzündungsbekämpfung.
Er hatte eine Mittelohrentzündung.
Wir haben aber den Rat vom Arzt mit bekommen mit homöopathischen Mitteln die Genesung zu unterstützen.
Nein die hat er uns nicht gleich mit verkauft, die mussten wir uns selber besorgen.
Meine Frau arbeitet übrigens bei einem Arzt, der auch mit Homöopathie und Akupunktur arbeitet.
Ich denke für leichte Fälle ist die Homöopathie wirklich eine gute Sache, sogar mein Onkel der Arzt ist schwört darauf, allerdings für härtere Fälle sollte man dann schon die Schulmedizin bemühen und nicht alles ausprobieren und den Patienten leiden lassen
Ich hab neulich mit Der Schmerztherapeutin mein Oma geredet,diese sagt.
Das bei ihren Patienten, Die mit Homeopathie anfangen nach einem "kurzen" Zeitraum(in der Schmerztherapie bedeutet kurz unter einem Jahr) die Dosis gehalten(ca 1/2) oder die Dosis reduziert (ca 1/4) werden kann.
Aber sie hat auch gesagt das das keine klinische "Doppelblindstudie" ist. Sondern ihre persönliche Statistik.
Drum ist für mich abschließend zu sagen das für mich Homeopathie keine Wunderdroge oder Allheilmittel ist.Sondern gerade bei chronischen Sachen,als Zusatz zur Schulmedizin, zur Linderung der Auswirkungen beiträgt.
Ich denke auch, solange es jemandem hilft, ist es gut. Selbst Placebos zeigen bei manchen Patienten Wirkung. Trotzdem sollte man festhalten, dass die Homöopathie immer noch auf den gleichen Erkenntnissen einer einzelnen Person beruhen, die sich das AUSGEDACHT hat.
Miguel aus Witten / Deutschland schrieb am 17.08.2010
Der Placebo-Effekt ist nicht zu unterschätzen.
Man sagt, dass 20 % der Bevölkerung für Suggestion äußerst empfänglich sind. Bei jenen zwanzig Prozent wird es dann wohl auch am Besten "wirken"...
Homöopathie wirkt bei Tieren - es gibt leider keine standardisierten Tests aber viele Tierärzte die damit arbeiten und den Erfolg bestätigen. Man kann es auch als Ergänzung zur normalen Medikation verabreichen und es die Mittelchen sind sensationell billig - also natürlich ein gutes Geschäft für die Hersteller, weil ja wenig Wirkstoff verarbeitet werden muss aber trotzdem billig für den Konsumenten.
Traveler aus eigentlich Nottingham schrieb am 13.10.2010
Hi Du!
Ich sehe das ähnlich und bin selbst ein großer Fan von James Randi und auch Brian Dunning von Skeptoid. Treibst Du Dich vielleicht auf dem Forum der JREF rum? Da gibt es irgendwie so wenig Deutsche.
PS: Nichts ist ein besseres homöopathisches Mittel als Meerwasser, es ist in den letzten sechs Milliareden Jahren wahrscheinlich schon mit so ziemlich allem in Kontakt gekommen, gut geschüttelt und von Sonne Mond und Sternen beschienen und energetisch aufgeladen.
Danneh aus Freiberg am Neckar / Germany schrieb am 20.10.2010
Hallo Jeena,
ich möchte Dir das Buch "Die Antwort des Wassers" von Masaru Emoto empfehlen.
Vielleicht findest Du hier ein paar hilfreiche Erkenntnisse zum Thema Homöopathie.
Ich selbst bin praktizierender Reiki-Meister und habe die Erfahrung gemacht, daß Energie in vielfältigen Formen vorkommt.
Die Wirkung von homöopathischen Essenzen ist rein wissenschaftlich nicht nachweisbar.
Ich bin der Ansicht, daß mit den heutigen Kenntnissen der Wissenschaft und der Medizin ein gemeinsamer Aspekt notwendig ist, der alle Fakultäten berücksichtigt und daß ein Patient "ganzheitlich" betrachtet werden sollte.
Freundliche Grüße aus "Old "Germany",
Fritz "Danneh" Müglich
ps: Ich hätt schon was Sinnvolles dazu zu sagen, aber ich lass das mal. Tragt ihr hier ruhig weiter eure Glaubenskriege aus. Ist genauso wie mit Ritalin - da gibts auch nur schwarz oder weiß; und diejenigen, die sich ein Mittelmaß wünschen, werden von beiden Seiten inquisitorisch verfolgt. Übertragen auf den hiesigen Glaubenskrieg wäre das wohl: Kombinierte Medikation (Schulmedizin + Homöopathie). Aber wie schon erwähnt, ich sach da nix zu. Stattdessen nur noch der Hinweis: Opium...
Danneh aus Freiberg am Neckar / Germany schrieb am 08.11.2010
Hallo Jeena, hallo nach frankuwarien,
@wolf:
das Thema Homöopathie hat doch nichts mit Glauben zu tun, habe ich da vielleicht eine neue Sektengründung verpasst? Und meinerseits schon gar kein Krieg deswegen!
@Jeena:
Zuerst einmal ein (vielleicht) für Dich informativer Link zum Thema Homöopathie (aktuelle Forschungen der Charité Berlin)
http://www.psychophysik.com/h-blog/?p=8
Zu Informationen aus Wikipedia habe ich so meine eigene Ansicht, schliesslich lassen da immerhin auch nur Menschen ihr (halb)-Wissen liegen; natürlich kann man nach entsprechender Selektion (Thema "Die Antwort des Wassers" von Emoto) Alles beweisen.
Wenn ich davon ausgehe, daß Emoto seine Entdeckungen veröffentlichen wollte, um Akzente zu diesem Thema zu setzen; ich hätte natürlich auch nur die aussagekräftigsten Fotos benutzt und die weniger interessanten aussortiert.
Schliesslich zeige ich meinen Mitmenschen auch nur die schönsten Aufnahmen von meinem Urlaub und nicht die "ganze Warheit".
Allein die Tatsache das Wasser so unterschiedlich reagieren kann, ist von großem Interesse für mich.
Mit "ganzheitlich" meinte ich eine ganzheitliche Betrachtung eines Menschen, wenn es um seine Gesundheit geht. Dabei ist es notwendig, einen Patienten nicht nur unter Schulmedizinischen Aspekten zu behandeln, vielmehr ist die psychosomatische Komponente - unter anderem auch die geistige, mentale Betrachtung - ganz wichtig, möchte man eine Heilung erreichen.
Zum Thema Energie wollte ich nicht auf die selbstverständlichen Ursachen und Wirkungen aus dem Physikunterricht Bezug nehmen.
Wenn man das uralte Wissen der Chinesen, speziell die Akupunktur betrachtet, so wird man entdecken, daß diese Methode sich inzwischen auch in der Schulmedizin etabliert hat.
Diese Technik macht sich das Wissen um die Energiebahnen "Meridiane" des menschlichen Körpers zu Eigen. Das bedeutet für mich, daß es eine Energieform gibt, die zwar beeinflußt werden kann, aber physikalisch nicht messbar ist.
Ich wage zu behaupten, daß es Methoden der Heilung durch Energie gibt.
Wer CQM kennt, weiß, daß sich das körpereige Energiesystem mental beeinflussen lässt. Erfolge der CQM-Praktizierenden lassen sich nicht von der Hand weisen. (CQM = Chinesche Quantum Methode).
Zu Reiki möchte ich nur anführen, daß diese alte Asiatische Methode inzwischen auch im Westen immer mehr Anhänger findet.
Dabei ist es wichtig, daß man Reiki nicht so einfach als "Heilung durch Handauflegen" betrachten darf. Reiki wirkt hauptsächlich durch die Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte.
Dazu möchte ich anführen, daß Reiki-Praktizierende keine Scharlatane sind, weil sie Ihren Klienten niemals Heilung versprechen
(verantwortsvolles Handeln vorausgesetzt).
Außerdem ziehe ich meinen Klienten nicht das Geld aus der Tasche, ich überlasse Jedem selbst, meine Arbeit zu honorieren.
Ein Reiki-Praktizierender wird niemals einen Klienten behandeln, wenn eine physische oder psychische Indikation vorliegt, ohne diesen dann an einen Arzt zu verweisen.
Ich glaube, Reiki wird oft aus Unkenntnis nicht ernst genommen, ich erfahre immer wieder nach Behandlungen Besserung der Beschwerden bei meinen Klienten, so daß ich bisher meine Arbeit nicht anzweifeln muss.
Die Wirkung von Reiki kann nicht erklärt werden, sie funktioniert trotzdem.
Sorry, jetzt in ein wenig ausgeschweift, eigentlich wollte ich zum Thema Homöopathie noch einmal Stellung beziehen.
Ich selbst habe schon des öfteren Hilfe durch homöopathische Wirkstoffe erfahren, und das mit der Empfehlung und Unterstützung durch meinen Hausarzt, einem ganz normalen, niedergelassene Internisten und Schulmediziner.
Ich lasse es dabei offen, die Wirkung auf die "Spuren" eines Wirkstoffes oder auf einen Plazebo-Effekt zurück zu führen.
Für mich gilt nur, daß mir Heilung widerfahren ist, und allein das ist für mich Fakt.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß es mentale Heilung gibt und daß auch die Homöopathie ihre Berechtigung hat, ob hier jetzt Glauben oder "nur" Überzeugung eine Rolle spielt, das zu entscheiden überlasse ich jedem selbst.
Und James Randi wird mit Sicherheit noch lange auf seiner Million Dollar sitzen bleiben.
Grüße aus "old Germany"
Fritz "Danneh" Müglich
PS @wolf: hoffentlich ist dein Poporn inwischen nicht schon wieder alle...
"... die Information des in Wasser gelösten Moleküls auf das Wasser übertragen wird und somit Wasser ein Informationsträger ist ..."
Die Forschung ist noch nicht so weit das alles 100prozentig nachzuweisen, es gibt aber viele Hinweise, dass auch die Wissenschaft in Zukunft genau diese Wirkweise bestätigen kann!
Kritiker der Homöopathie werden sich noch ganz schön wundern:-))
Götz aus Heilbronn schrieb am 16.07.2010
Ist das Spannende bei der Homöopathie nicht auch, daß man die Wirkung wissenschaftlich nicht so richtig erklären kann?
Jeena Paradies aus Varberg schrieb am 16.07.2010
Welche Wirkung?
Erik schrieb am 16.07.2010
Bei meiner Oma mit MS konnte durch Homöopathie,innerhalb von 3Monaten, die Gabe von Cortisol halbiert werden.Also hilft es in meinen Augen.
Wie? Ist mir egal!
Jeena Paradies aus Varberg schrieb am 16.07.2010
emselino schrieb am 16.07.2010
lies mal die aktuelle ausgabe des spiegels ;) die titelstory ist genau darüber
Jeena Paradies aus Varberg schrieb am 16.07.2010
Oh Tatsache, danke emselino, hier in Varberg (Schweden) haben wir nur eine Stelle wo man den Spiegel lesen kann, in der Bibliothek, ich werde gleich morgen mal runtergehen und lesen :-).
Erik schrieb am 16.07.2010
ähm
1. Lies doch bitte die Wiki richtig.
2. Und dann noch in Verbindung mit MS
mal als kleine Bettlektüre http://www.gottlob-stiftung.de/MultipleSklerose/substart.html
3. Ich weiß nicht ob und wie Homeoding wirkt.Aber selbst wenn es ein Placebo-Effekt ist Meiner Oma hilfts
Götz aus Heilbronn schrieb am 16.07.2010
Jeena, es ist in der Tat fraglich, worauf die "Wirkung" bei homöopathischen Mitteln zurückzuführen ist. Denn der "Wirkstoff" selbst kann es ja eigentlich nicht sein, da hast Du recht. Aber es läßt sich kaum bestreiten, daß es Personen gibt, an deren Zustand die Einnahme von homöopathischen Mitteln etwas ändert. Und diese Änderung würde ich als "Wirkung" bezeichnen, obgleich es auch schwer sein könnte, diese Änderung eindeutig auf die Einnahme homöopathischer Mittel zurückzuführen. Aber wie Erik schon angesprochen hat, es gibt ja auch noch den Placebo-Effekt. Ob das bei homöopathischen Mitteln zutrifft vermag ich nicht zu beurteilen, aber auch da müßte man sich natürlich fragen, warum es denn hilft.
Hast Du denn schon erste Erkenntnisse aus der Spiegel-Lektüre? (Ich hab nicht reingeschaut, bisher.)
emselino schrieb am 16.07.2010
der artikel beschreibt die "wirkungsweise": dabei geht es in der homöopathie darum gleiches mit gleichem zu bekämpfen. das heißt hast du schnupfen, sucht man nach einem wirkstoff der schnupfen auslöst und verdünnt diesen wirkstoff so lange bis er kaum vorhanden ist. sämtliche wissenschaftliche untersuchungen gehen davon aus, dass das ganze humbug und quacksalberei ist, aber der placeboeffekt ist so stark dass er die patienten "heilt"
Jeena Paradies aus Varberg schrieb am 16.07.2010
Ah Erik, ich habe deinen Satz falsch verstanden, deshalb das Missverständniss. Ich ging davon aus dass sich MS um die hälfte durch Cortisol zurückgebildet hätte worauf ich mir keinen Zusammenhang zwischen Cortisol und Homöopathie machen konnte.
Den Placebo-Effekt erreicht man auch durch einfaches "Handauflegen", deshalb kann man sich den Umweg über Scharlatane, die magisches Wasser teuer verkaufen, auch sparen.
Götz aus Heilbronn schrieb am 16.07.2010
Jeena Paradies aus Varberg schrieb am 16.07.2010
Ok, das kann ich nachvollziehen. Ich habe auch gelesen dass Placebos die teuerer sind auch besser wirken. Dann wäre es doch nur im Sinne der Patienten, wenn die Krankenkassen diese nicht mehr zahlen, sondern die Patienten sie aus eigener Tasche zahlen müssten, oder?
Erik schrieb am 16.07.2010
Roi aus Bawü schrieb am 22.07.2010
Hallo Jeena,
Ich habe mich auch schon oft gefragt wie das wohl funktioniert, bin auch noch nicht dahinter gekommen.
Aber das es funktioniert habe ich selber schon erlebt.
Als mein Sohn zwischen 8 und 10 Monate alt war, hat meine Frau ihm Homöopathische Kügelchen gegeben. Ich weiß jetzt nicht mehr welche das waren, ich weiß auch nicht mehr warum, aber was ich noch weiß, ist dass er danach oft gespuckt hat. Nachdem meine Frau die Kügelchen abgesetzt hatte, war das Spucke auch wieder besser.
Sie hat dann den Arzt gefragt der ihr die Kügelchen gegeben hatte, der hat dann gelacht. Er sagt der lateinische Name der Kügelchen heißt soviel wie "Brechen, Spucken".
Meine Frau hat dann nochmal den Gegenversuch gemacht und die Kügelchen wieder gegeben, und prompt hat das Kind wieder gespuckt.
Mit der Story wollte ich eigentlich sagen, das es wohl nichts mit Placebo zu tun hat. Ein Kind in dem Alter bekommt das nicht mit.
Auch bei Tieren wird die Homöopathie mit Erfolg angewendet.
Was ich noch weiß, ist das Wasser einige Eigenschaften hat die für die Wissenschaft immer noch rätselhaft sind. So kann Wasser z.B. Informationen speichern und wieder abgeben. Auch die Anomalie des Wassers (höchste Dichte bei 4°C) ist noch Rätselhaft.
Es gibt eben immer noch recht profane Dinge die noch nicht geklärt sind.
Ich hoffe ich konnte dich noch ein bisschen verwirren. (-;
Gruß
Roi
Jeena Paradies aus Varberg schrieb am 22.07.2010
Jahn aus München schrieb am 24.07.2010
James Randi ist auf jedenfall super. Er war auch einer der ersten der damals Uri Geller entlarft hat.
Roi aus Bawü schrieb am 24.07.2010
Also erstens; das Kind war zwischen 8 und 10 Monaten!!!Da ist es Egal was die Mutter glaubt, das Kind bekommt das noch nicht mit.
Zweitens: Das Kind hat nicht die Kügelchen ausgespuckt!
Das Kind hat gespuckt, auch übergeben oder kotzen genannt.
Aber erst nach 5-7 Stunden nach der letzten Gabe.
Das Mittel hieß Tatarus Stibiatus, auch Brechweinstein, ist eine gesundheitsschädliche, namentlich brechreizerregend wirkende chemische Verbindung.
Das Kind bekam die Kügelchen gegen röchelnden Husten.
Woher soll das Kind denn jetzt wissen dass es dieses Mittel bekommen hat und nun mit übergeben reagiert?
Jetzt verstanden?
Ist ja wohl nicht so schwer...
Roi aus Bawü schrieb am 25.07.2010
Zur Informationsspeicherung von Wasser:
http://www.forum-bioenergetik.com/doks/arv_wassergedachtnis.pdf
Jeena Paradies aus Varberg schrieb am 25.07.2010
Roi aus Bawü schrieb am 25.07.2010
Ich komme darauf, wie ich anfangs schon geschrieben habe, da wir das Mittel abgesetzt hatten, dann war das Spucken weg.
Dann haben wir ihm einige Tage später das Mittel noch einmal gegeben, dann hat er wieder gespuckt.
Nun kann man das ja auch für Zufall halten, das bleibt aber jedem selbst überlassen. Ich bin ja auch nicht der Typ der alles unbesehen glaubt. Von Esoterik halte ich übrigens auch nichts.
Den link habe ich auf die Schnelle herausgesucht. Ich hatte aber einen anderen Bericht im Kopf den ich schon einmal gelesen hatte. Ist schon ein paar Jahre her. Hatte ich im Geschäft in die Finger bekommen. Ich arbeite unter anderem mit Wasseraufbereitungsuntenehmen zusammen.
Das war auch eine Untersuchung die sich mit Wasser als Informationsträger beschäftigt.
Ich finde den leider nicht mehr, bekomms auch nicht mehr so richtig zusammen. Auf jeden Fall war das Fazit, dass noch einiges an Forschungsarbeit zu leisten sei und es noch relativ wenige Untersuchungen über Wasser gäbe.
Ich weiß auch , das die Wirksamkeit von Homöopathie nicht belegt ist.
Es ist nun mal auch verwunderlich wenn ein Mittel, das eigentlich keinen Inhaltsstoff durch x-tausendfache Verdünnung hat noch wirken soll. Wenn man sich überlegt, dass Wasser normalerweise immer durch irgendeinen Stoff "verunreinigt" ist.
Ich denke aber, das manches mit unserem heutigen Wissen noch nicht erfasst werden kann. Nicht weil es im übersinnlichen Bereich liegt, sondern weil unsere Messmethoden und/oder unser Wissen dafür noch! nicht ausreichend ist.
Solange muss man sich eben auf seine eigenen Beobachtungen oder seinen "Glauben" verlassen.
Oliver schrieb am 31.07.2010
Ich kann nur sagen, egal, inwieweit die Wirkung wissenschaftlich nachweisbar ist oder nicht: Solange es dem Patienten am Ende besser geht, hat die Homöopathie schon gewonnen. Und dass Glauben Wunder bewirken kann, weiß ja auch jeder.
Jeena Paradies aus Varberg schrieb am 31.07.2010
Oliver, das Problem ist doch dass sie bei kleinen wewehchien scheinbar hilft, die auch ohne sie genauso schnell heilen würden, und dann gehen die Leute hin und verlassen sich darauf auch bei schweren Krankheiten statt gleich zum Arzt zu gehen. Somit verzögern sie die Genesung im besten Fall, und sterben an den unbehandelten Folgen, die Schulmedizin relativ einfach behandeln kann, im schlimmsten fall. Oder stecken auch noch andere damit an.
Somit hat doch keiner gewonnen sondern alle nur verloren.
Roi aus Bawü schrieb am 31.07.2010
Also Jeena, das ist doch Humbug, was du da erzählst.
Meine Frau schwört z. B. auf homöopathische Mittel, aber nur bis zu einer gewissen Grenze. Unser Großer (8) hatte schon öfters Ohrenschmerzen.
Solange der Schmerz nur leicht war hat sie ihm homöopathische Mittel gegeben. Hat in der Regel auch funktioniert und die Schmerzen sind nach relativ kurzer Zeit weg gewesen.
Kürzlich hatte er aber solche Ohrenschmerzen, dass wir mit ihm gleich ins Krankenhaus sind.
Nun rate mal was er dort bekommen hat!?
Nein, natürlich keine homöopathischen Mittel, sonder Saft mit dem Wirkstoff Ibuprofen, zur Schmerz und Entzündungsbekämpfung.
Er hatte eine Mittelohrentzündung.
Wir haben aber den Rat vom Arzt mit bekommen mit homöopathischen Mitteln die Genesung zu unterstützen.
Nein die hat er uns nicht gleich mit verkauft, die mussten wir uns selber besorgen.
Meine Frau arbeitet übrigens bei einem Arzt, der auch mit Homöopathie und Akupunktur arbeitet.
Jeena Paradies aus Varberg schrieb am 01.08.2010
Sylke aus Neuss schrieb am 04.08.2010
Ich denke für leichte Fälle ist die Homöopathie wirklich eine gute Sache, sogar mein Onkel der Arzt ist schwört darauf, allerdings für härtere Fälle sollte man dann schon die Schulmedizin bemühen und nicht alles ausprobieren und den Patienten leiden lassen
Erik schrieb am 05.08.2010
Ich hab neulich mit Der Schmerztherapeutin mein Oma geredet,diese sagt.
Das bei ihren Patienten, Die mit Homeopathie anfangen nach einem "kurzen" Zeitraum(in der Schmerztherapie bedeutet kurz unter einem Jahr) die Dosis gehalten(ca 1/2) oder die Dosis reduziert (ca 1/4) werden kann.
Aber sie hat auch gesagt das das keine klinische "Doppelblindstudie" ist. Sondern ihre persönliche Statistik.
Drum ist für mich abschließend zu sagen das für mich Homeopathie keine Wunderdroge oder Allheilmittel ist.Sondern gerade bei chronischen Sachen,als Zusatz zur Schulmedizin, zur Linderung der Auswirkungen beiträgt.
Peter aus Köln schrieb am 05.08.2010
Ich denke auch, solange es jemandem hilft, ist es gut. Selbst Placebos zeigen bei manchen Patienten Wirkung. Trotzdem sollte man festhalten, dass die Homöopathie immer noch auf den gleichen Erkenntnissen einer einzelnen Person beruhen, die sich das AUSGEDACHT hat.
Miguel aus Witten / Deutschland schrieb am 17.08.2010
Der Placebo-Effekt ist nicht zu unterschätzen.
Man sagt, dass 20 % der Bevölkerung für Suggestion äußerst empfänglich sind. Bei jenen zwanzig Prozent wird es dann wohl auch am Besten "wirken"...
Andreas Pfalz aus Landau schrieb am 18.09.2010
Homöopathie wirkt bei Tieren - es gibt leider keine standardisierten Tests aber viele Tierärzte die damit arbeiten und den Erfolg bestätigen. Man kann es auch als Ergänzung zur normalen Medikation verabreichen und es die Mittelchen sind sensationell billig - also natürlich ein gutes Geschäft für die Hersteller, weil ja wenig Wirkstoff verarbeitet werden muss aber trotzdem billig für den Konsumenten.
Traveler aus eigentlich Nottingham schrieb am 13.10.2010
Hi Du!
Ich sehe das ähnlich und bin selbst ein großer Fan von James Randi und auch Brian Dunning von Skeptoid. Treibst Du Dich vielleicht auf dem Forum der JREF rum? Da gibt es irgendwie so wenig Deutsche.
PS: Nichts ist ein besseres homöopathisches Mittel als Meerwasser, es ist in den letzten sechs Milliareden Jahren wahrscheinlich schon mit so ziemlich allem in Kontakt gekommen, gut geschüttelt und von Sonne Mond und Sternen beschienen und energetisch aufgeladen.
Danneh aus Freiberg am Neckar / Germany schrieb am 20.10.2010
Hallo Jeena,
ich möchte Dir das Buch "Die Antwort des Wassers" von Masaru Emoto empfehlen.
Vielleicht findest Du hier ein paar hilfreiche Erkenntnisse zum Thema Homöopathie.
Ich selbst bin praktizierender Reiki-Meister und habe die Erfahrung gemacht, daß Energie in vielfältigen Formen vorkommt.
Die Wirkung von homöopathischen Essenzen ist rein wissenschaftlich nicht nachweisbar.
Ich bin der Ansicht, daß mit den heutigen Kenntnissen der Wissenschaft und der Medizin ein gemeinsamer Aspekt notwendig ist, der alle Fakultäten berücksichtigt und daß ein Patient "ganzheitlich" betrachtet werden sollte.
Freundliche Grüße aus "Old "Germany",
Fritz "Danneh" Müglich
Jeena Paradies aus Varberg / Schweden schrieb am 20.10.2010
fwolf aus Frankuwarien schrieb am 07.11.2010
Geil! Glaubenskrieg bei Jeena!
Hach, wie schön - *popcorn holen geh* :D
cu, w0lf.
ps: Ich hätt schon was Sinnvolles dazu zu sagen, aber ich lass das mal. Tragt ihr hier ruhig weiter eure Glaubenskriege aus. Ist genauso wie mit Ritalin - da gibts auch nur schwarz oder weiß; und diejenigen, die sich ein Mittelmaß wünschen, werden von beiden Seiten inquisitorisch verfolgt. Übertragen auf den hiesigen Glaubenskrieg wäre das wohl: Kombinierte Medikation (Schulmedizin + Homöopathie). Aber wie schon erwähnt, ich sach da nix zu. Stattdessen nur noch der Hinweis: Opium...
Danneh aus Freiberg am Neckar / Germany schrieb am 08.11.2010
Hallo Jeena, hallo nach frankuwarien,
@wolf:
das Thema Homöopathie hat doch nichts mit Glauben zu tun, habe ich da vielleicht eine neue Sektengründung verpasst? Und meinerseits schon gar kein Krieg deswegen!
@Jeena:
Zuerst einmal ein (vielleicht) für Dich informativer Link zum Thema Homöopathie (aktuelle Forschungen der Charité Berlin)
http://www.psychophysik.com/h-blog/?p=8
Zu Informationen aus Wikipedia habe ich so meine eigene Ansicht, schliesslich lassen da immerhin auch nur Menschen ihr (halb)-Wissen liegen; natürlich kann man nach entsprechender Selektion (Thema "Die Antwort des Wassers" von Emoto) Alles beweisen.
Wenn ich davon ausgehe, daß Emoto seine Entdeckungen veröffentlichen wollte, um Akzente zu diesem Thema zu setzen; ich hätte natürlich auch nur die aussagekräftigsten Fotos benutzt und die weniger interessanten aussortiert.
Schliesslich zeige ich meinen Mitmenschen auch nur die schönsten Aufnahmen von meinem Urlaub und nicht die "ganze Warheit".
Allein die Tatsache das Wasser so unterschiedlich reagieren kann, ist von großem Interesse für mich.
Mit "ganzheitlich" meinte ich eine ganzheitliche Betrachtung eines Menschen, wenn es um seine Gesundheit geht. Dabei ist es notwendig, einen Patienten nicht nur unter Schulmedizinischen Aspekten zu behandeln, vielmehr ist die psychosomatische Komponente - unter anderem auch die geistige, mentale Betrachtung - ganz wichtig, möchte man eine Heilung erreichen.
Zum Thema Energie wollte ich nicht auf die selbstverständlichen Ursachen und Wirkungen aus dem Physikunterricht Bezug nehmen.
Wenn man das uralte Wissen der Chinesen, speziell die Akupunktur betrachtet, so wird man entdecken, daß diese Methode sich inzwischen auch in der Schulmedizin etabliert hat.
Diese Technik macht sich das Wissen um die Energiebahnen "Meridiane" des menschlichen Körpers zu Eigen. Das bedeutet für mich, daß es eine Energieform gibt, die zwar beeinflußt werden kann, aber physikalisch nicht messbar ist.
Ich wage zu behaupten, daß es Methoden der Heilung durch Energie gibt.
Wer CQM kennt, weiß, daß sich das körpereige Energiesystem mental beeinflussen lässt. Erfolge der CQM-Praktizierenden lassen sich nicht von der Hand weisen. (CQM = Chinesche Quantum Methode).
Zu Reiki möchte ich nur anführen, daß diese alte Asiatische Methode inzwischen auch im Westen immer mehr Anhänger findet.
Dabei ist es wichtig, daß man Reiki nicht so einfach als "Heilung durch Handauflegen" betrachten darf. Reiki wirkt hauptsächlich durch die Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte.
Dazu möchte ich anführen, daß Reiki-Praktizierende keine Scharlatane sind, weil sie Ihren Klienten niemals Heilung versprechen
(verantwortsvolles Handeln vorausgesetzt).
Außerdem ziehe ich meinen Klienten nicht das Geld aus der Tasche, ich überlasse Jedem selbst, meine Arbeit zu honorieren.
Ein Reiki-Praktizierender wird niemals einen Klienten behandeln, wenn eine physische oder psychische Indikation vorliegt, ohne diesen dann an einen Arzt zu verweisen.
Ich glaube, Reiki wird oft aus Unkenntnis nicht ernst genommen, ich erfahre immer wieder nach Behandlungen Besserung der Beschwerden bei meinen Klienten, so daß ich bisher meine Arbeit nicht anzweifeln muss.
Die Wirkung von Reiki kann nicht erklärt werden, sie funktioniert trotzdem.
Sorry, jetzt in ein wenig ausgeschweift, eigentlich wollte ich zum Thema Homöopathie noch einmal Stellung beziehen.
Ich selbst habe schon des öfteren Hilfe durch homöopathische Wirkstoffe erfahren, und das mit der Empfehlung und Unterstützung durch meinen Hausarzt, einem ganz normalen, niedergelassene Internisten und Schulmediziner.
Ich lasse es dabei offen, die Wirkung auf die "Spuren" eines Wirkstoffes oder auf einen Plazebo-Effekt zurück zu führen.
Für mich gilt nur, daß mir Heilung widerfahren ist, und allein das ist für mich Fakt.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß es mentale Heilung gibt und daß auch die Homöopathie ihre Berechtigung hat, ob hier jetzt Glauben oder "nur" Überzeugung eine Rolle spielt, das zu entscheiden überlasse ich jedem selbst.
Und James Randi wird mit Sicherheit noch lange auf seiner Million Dollar sitzen bleiben.
Grüße aus "old Germany"
Fritz "Danneh" Müglich
PS @wolf: hoffentlich ist dein Poporn inwischen nicht schon wieder alle...
Marco von dsl--flatrate.de aus Berlin schrieb am 06.02.2012
"... die Information des in Wasser gelösten Moleküls auf das Wasser übertragen wird und somit Wasser ein Informationsträger ist ..."
Die Forschung ist noch nicht so weit das alles 100prozentig nachzuweisen, es gibt aber viele Hinweise, dass auch die Wissenschaft in Zukunft genau diese Wirkweise bestätigen kann!
Kritiker der Homöopathie werden sich noch ganz schön wundern:-))
Liebe Grüße
Marco aus Berlin
Steffi schrieb am 20.03.2012
Homöopathie is schon einfach ne gute Sache. Wers nich gut findet solls einfach nich machen. Der verpasst halt was! : )